E-Mail-Spam loswerden – mit diesen 5 einfachen Tipps

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Jeder kennt es: Der Posteingang quillt über mit Spam-Mails, die von dubiosen Angeboten bis zu gefährlichen Phishing-Versuchen reichen. Spam ist nicht nur lästig, sondern kann auch zu echten Sicherheitsproblemen führen. Doch es gibt einfache Möglichkeiten, um Ihren Posteingang sauber und sicher zu halten. Mit den folgenden fünf Tipps reduzieren Sie Spam-Mails effektiv.

Warum ist Spam ein Problem?

Spam-Mails sind unerwünschte E-Mails, die häufig automatisch an Tausende oder sogar Millionen von Adressen gesendet werden. Sie enthalten oft Werbung, betrügerische Inhalte oder versuchen, sensible Daten wie Passwörter zu stehlen. Spam kann nicht nur nerven, sondern auch zu finanziellen Schäden führen. Wer noch mehr Sicherheit wünscht, sollte auch die Nutzung einer 2-Faktor-Authentifizierung in Betracht ziehen.

Phishing-Mails, die täuschend echt aussehen, können Nutzer dazu verleiten, ihre Zugangsdaten preiszugeben. Hinzu kommt, dass Spam den Überblick über wichtige Nachrichten erschwert. Allein die schiere Menge an Spam-Mails ist beeindruckend. Schätzungen zufolge machen Spam-Nachrichten einen Großteil des globalen E-Mail-Verkehrs aus. Umso wichtiger ist es, sich aktiv dagegen zu wehren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Tipp 1 – Nutzen Sie Spam-Filter

Eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, Spam-Mails zu reduzieren, ist die Nutzung eines Spam-Filters. Diese Filter sind bei den meisten E-Mail-Diensten wie Gmail, Outlook oder Yahoo standardmäßig integriert und arbeiten zuverlässig. Sie erkennen automatisch verdächtige Nachrichten und verschieben sie in den Spam-Ordner.

Damit der Filter optimal funktioniert, sollten Sie ihn richtig konfigurieren. Stellen Sie sicher, dass Spam-Nachrichten nicht direkt gelöscht, sondern in den Spam-Ordner verschoben werden. So können Sie gelegentlich überprüfen, ob der Filter fälschlicherweise wichtige Nachrichten aussortiert hat. Zusätzlich können Sie den Filter trainieren, indem Sie Spam-Mails manuell als solche markieren.

Tipp 2 – Vorsicht bei der Weitergabe Ihrer E-Mail-Adresse

Ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen Spam ist der bewusste Umgang mit Ihrer E-Mail-Adresse. Jede Registrierung im Internet birgt das Risiko, dass Ihre Adresse in falsche Hände gerät. Ob durch Datenlecks oder den Adresshandel – einmal verbreitet, wird Ihre E-Mail-Adresse schnell zu einem Ziel für Spam-Versender.

Verwenden Sie für Registrierungen auf weniger vertrauenswürdigen Seiten am besten eine Zweitadresse. Diese können Sie leicht erstellen und ausschließlich für solche Zwecke nutzen. Geben Sie Ihre Hauptadresse nur an, wenn Sie sicher sind, dass die Seite vertrauenswürdig ist. Auf diese Weise schützen Sie Ihren Haupt-Posteingang effektiv vor Spam.

Tipp 3 – Dubiose Mails niemals öffnen

Spam-Mails können täuschend echt aussehen, doch es gibt typische Merkmale, an denen Sie sie schnell und zuverlässig erkennen können. Häufig sind die Absenderadressen seltsam formuliert oder enthalten kryptische Zeichen, die keinen Sinn ergeben. Auch Rechtschreibfehler oder unprofessionelle Formulierungen sind ein klarer Hinweis auf eine mögliche Spam-Mail.

Der sicherste Umgang mit verdächtigen Nachrichten ist, sie ungeöffnet zu löschen. Klicken Sie niemals auf Links oder Anhänge, da diese Schadsoftware enthalten könnten. Selbst eine scheinbar harmlose Aktion wie das Öffnen einer solchen Mail kann Absendern signalisieren, dass Ihre Adresse aktiv genutzt wird – was wiederum noch mehr Spam zur Folge haben kann.

Tipp 4 – Abmeldung bei unerwünschten Newslettern

Newsletter können nützlich sein, aber wenn Sie von zu vielen abonniert haben, können sie schnell lästig werden. Viele Nutzer zögern, sich von Newslettern abzumelden, aus Angst, dadurch noch mehr Spam zu erhalten. Dabei gilt: Seriöse Anbieter haben immer einen klar erkennbaren „Abmelden“-Link, der in der Regel am Ende der Mail zu finden ist.

Doch Vorsicht ist geboten: Gefälschte Abmelde-Links können genau das Gegenteil bewirken und Ihre Adresse auf weiteren Spam-Listen landen lassen. Nutzen Sie Abmelde-Links nur dann, wenn Sie sicher sind, dass die Mail von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt. Alternativ können Sie den Newsletter auch direkt in den Spam-Ordner verschieben, damit ähnliche Nachrichten künftig automatisch aussortiert werden.

Tipp 5 – Ergänzende Schutzmaßnahmen

Neben den grundlegenden Tipps gibt es zusätzliche Maßnahmen, um sich noch besser vor Spam zu schützen. Spezielle Anti-Spam-Software kann dabei helfen, unerwünschte Nachrichten noch effektiver zu filtern. Solche Tools bieten oft mehr Funktionen als die integrierten Filter von E-Mail-Diensten und eignen sich besonders, wenn Sie täglich mit vielen Nachrichten arbeiten.

Ein weiterer Schritt könnte der Wechsel zu einem E-Mail-Anbieter sein, der besonders gute und verlässliche Spam-Filter anbietet. Anbieter wie ProtonMail oder Tutanota legen großen Wert auf Sicherheit, Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit, was sie zu einer guten Wahl macht, wenn Sie Spam nachhaltig und langfristig reduzieren möchten.

Fazit und Überblick

Spam-Mails sind ein lästiges Problem, das jedoch mit den richtigen Strategien deutlich reduziert werden kann. Mit effektiven Spam-Filtern, einem bewussten Umgang mit Ihrer E-Mail-Adresse und einem sicheren Verhalten im Umgang mit verdächtigen Nachrichten schützen Sie Ihren Posteingang zuverlässig. Ergänzende Maßnahmen wie Anti-Spam-Software oder der Wechsel zu einem sicherheitsorientierten Anbieter bieten zusätzliche Sicherheit.

Hier noch einmal die fünf Tipps im Überblick:

  • Tipp 1 – Nutzen Sie Spam-Filter: Aktivieren und konfigurieren Sie Spam-Filter, um verdächtige E-Mails automatisch in den Spam-Ordner zu verschieben.
  • Tipp 2 – Vorsicht bei der Weitergabe Ihrer E-Mail-Adresse: Nutzen Sie für weniger vertrauenswürdige Seiten eine Zweitadresse und schützen Sie Ihre Hauptadresse vor ungewolltem Zugriff.
  • Tipp 3 – Dubiose Mails niemals öffnen: Löschen Sie verdächtige Nachrichten ungeöffnet und klicken Sie niemals auf Links oder Anhänge in solchen E-Mails.
  • Tipp 4 – Abmeldung bei unerwünschten Newslettern: Nutzen Sie den Abmelden-Link in vertrauenswürdigen Newslettern oder verschieben Sie unerwünschte Nachrichten in den Spam-Ordner.
  • Tipp 5 – Ergänzende Schutzmaßnahmen: Verwenden Sie Anti-Spam-Software oder wechseln Sie zu einem E-Mail-Anbieter mit starken Spam-Filtern wie ProtonMail oder Tutanota.

Indem Sie diese Tipps konsequent umsetzen, reduzieren Sie nicht nur die Menge an Spam-Mails, sondern verbessern auch die Sicherheit und Übersichtlichkeit Ihres Posteingangs.

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2-Faktor-Authentifizierung via E-Mail – Funktionsweise, Vor- und Nachteile & Alternativen

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Die Sicherheit persönlicher Daten wird immer wichtiger, denn Cyberkriminalität bleibt eine wachsende Bedrohung. Wer sich online bewegt, sei es beim Online-Banking, in sozialen Netzwerken oder in E-Shops, stößt früher oder später auf den Begriff der 2-Faktor-Authentifizierung (2FA). Diese Methode bietet eine zusätzliche Schutzschicht, die den Zugriff auf sensible Informationen erschwert.

Besonders die 2FA via E-Mail ist eine weit verbreitete Option, da sie sich leicht umsetzen lässt, benutzerfreundlich ist und keine zusätzlichen technischen Anforderungen stellt. Sie erfordert lediglich eine aktive E-Mail-Adresse. Doch wie funktioniert diese Methode genau, welche Vorzüge bietet sie, und mit welchen Nachteilen müssen Nutzer rechnen?

Was ist 2-Faktor-Authentifizierung?

Bei der 2-Faktor-Authentifizierung handelt es sich um eine Methode, die den Zugang zu einem Konto durch zwei verschiedene Sicherheitsstufen absichert. Im Gegensatz zur herkömmlichen Passwort-Abfrage wird hier ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor verlangt, der dem Nutzer eine weitere Identifikationshürde auferlegt. Dieser zweite Faktor kann beispielsweise ein Einmalcode sein, der an eine hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet wird.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung findet vielseitige Anwendung: Sie wird im Online-Banking genutzt, schützt soziale Netzwerke vor unbefugtem Zugriff und kommt bei E-Mail-Diensten, E-Shops oder in Online-Casinos zur Anwendung. Sie erhöht die Sicherheit überall dort, wo sensible Daten vor Angriffen geschützt werden müssen, und ist ein wichtiger Bestandteil moderner IT-Sicherheit.

Wie funktioniert die 2FA via E-Mail?

Die Authentifizierung via E-Mail ist besonders beliebt, da fast jeder heutzutage Zugang zu einer E-Mail-Adresse hat. Der Prozess ist unkompliziert: Nach der Eingabe des Passworts fordert das System einen zusätzlichen Bestätigungsschritt. Dieser erfolgt durch die Eingabe eines Codes, der an die hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet wird.

Angenommen, Sie melden sich bei Ihrem Konto an und geben Ihr Passwort ein. Sofort erhalten Sie eine Nachricht in Ihrem E-Mail-Postfach mit einem temporären Code. Diesen Code geben Sie ein, und erst dann wird Ihnen der Zugang gewährt. Der gesamte Vorgang dauert weniger als eine Minute und bietet dennoch eine spürbare Verbesserung der Sicherheit.

Für viele Nutzer ist diese Variante der 2FA deshalb attraktiv, weil sie keine zusätzlichen Geräte wie Authentifizierungs-Apps oder Hardware-Keys benötigt. Alles, was erforderlich ist, ist ein einfacher und sicherer Zugriff auf die eigene E-Mail-Adresse sowie deren ständige und zuverlässige Verfügbarkeit, was sie besonders praktisch macht.

Die Vorteile der 2FA via E-Mail

Einer der größten Vorteile ist die einfache Handhabung. Viele Menschen fühlen sich von der Vorstellung abgeschreckt, zusätzliche Apps oder Geräte verwenden zu müssen, um ihre Konten zu sichern. Die E-Mail-Lösung ist hingegen unkompliziert, da sie auf bestehenden Strukturen aufbaut. Auch die universelle Verfügbarkeit spricht für diese Methode.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass diese Methode in der Regel kostenlos ist. Weder Nutzer noch Anbieter müssen in zusätzliche Systeme investieren, da keine speziellen Geräte oder Softwarelösungen erforderlich sind. Die Authentifizierung via E-Mail nutzt bestehende Infrastrukturen, wodurch zusätzliche Kosten entfallen. Dies macht sie besonders attraktiv für Nutzer und Unternehmen, die kosteneffiziente Sicherheitslösungen bevorzugen.

Die Schattenseiten der E-Mail-basierten Authentifizierung

Trotz ihrer Vorteile ist die 2FA via E-Mail nicht ohne Schwächen. Ein häufiges Problem ist die Abhängigkeit von der Sicherheit des E-Mail-Kontos selbst. Wenn dieses gehackt wird, hat ein Angreifer potenziell Zugang zu allen damit verknüpften Konten. Auch Phishing-Angriffe stellen eine Gefahr dar, da Betrüger gefälschte E-Mails nutzen könnten, um an vertrauliche Informationen zu gelangen.

Ein weiteres Hindernis ist die Geschwindigkeit. Wer auf eine langsame oder instabile Internetverbindung angewiesen ist, könnte Schwierigkeiten haben, den benötigten Code rechtzeitig zu erhalten. Verzögerungen bei der Zustellung sind ebenfalls keine Seltenheit und können den Anmeldeprozess unnötig erschweren oder sogar erheblich verzögern, was vor allem in zeitkritischen Situationen problematisch ist.

Schließlich bietet die E-Mail-Lösung nicht denselben Grad an Sicherheit wie andere Verfahren. Während die 2FA via E-Mail für den alltäglichen Gebrauch meist ausreichend ist, kann sie bei besonders sensiblen oder streng vertraulichen Daten an ihre Grenzen stoßen. Daher sollte beispielsweise bei der Speicherung oder dem Handel von Bitcoin eine sicherere Alternative in Betracht gezogen werden.

Alternativen zur E-Mail-Authentifizierung

Wer nach einer noch robusteren Sicherheitslösung sucht, hat verschiedene Alternativen. Eine davon sind Authentifizierungs-Apps wie Google Authenticator oder Authy. Diese generieren Einmalcodes, die unabhängig von einer Internetverbindung genutzt werden können. Sie gelten als sicherer, da sie nicht auf ein E-Mail-Konto oder externe Server angewiesen sind.

Eine weitere Möglichkeit sind Hardware-Keys wie YubiKey. Diese Geräte bieten maximale Sicherheit, da sie physisch vorhanden sein müssen, um den Zugang freizugeben. Allerdings sind sie weniger bequem zu handhaben und verursachen zusätzliche Kosten. Schließlich gibt es biometrische Verfahren wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung. Diese Methoden sind besonders komfortabel, setzen jedoch entsprechende technische Ausstattung voraus.

Welche Methode ist die richtige für Sie?

Die Wahl der passenden Authentifizierungsmethode hängt von den individuellen Bedürfnissen und Risiken ab. Für die meisten Nutzer bietet die 2FA via E-Mail eine gute Balance zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Wer jedoch besonders sensible Daten schützen möchte, sollte über eine zusätzliche Absicherung nachdenken, etwa durch eine Authentifizierungs-App oder einen Hardware-Key.

Fazit

Die 2-Faktor-Authentifizierung via E-Mail bietet einen einfachen und effektiven Weg, um die Sicherheit von Online-Konten zu erhöhen. Obwohl sie nicht ohne Schwächen ist, eignet sie sich für viele Nutzer als erster Schritt zu einem besseren Schutz. Für eine umfassendere Absicherung lohnt es sich jedoch, auch Alternativen wie Authentifizierungs-Apps oder biometrische Verfahren in Betracht zu ziehen.

Hier sind nochmal die wichtigsten Vorteile von einer 2-Faktor-Authentifizierung.

  • Erhöhte Sicherheit: Schutz vor unbefugtem Zugriff durch einen zweiten Verifizierungsschritt.
  • Einfache Nutzung: Unkomplizierte Methoden, z. B. via E-Mail, ohne Zusatzgeräte.
  • Weit verbreitet: Nutzbar in Bereichen wie Banking, E-Commerce und sozialen Netzwerken.
  • Kostenlos verfügbar: E-Mail-basierte 2FA erfordert keine zusätzlichen Ausgaben.

Durch diese Vorteile bietet die 2-Faktor-Authentifizierung eine effektive und zugängliche Möglichkeit, die Sicherheit Ihrer Online-Konten deutlich zu erhöhen.

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Junggesellenabschied in Genf

Der Genfer See liegt nur 50 Meilen südwestlich von hier, eine landschaftlich reizvolle und einfache Fahrt, die von Milwaukee aus in weniger als einer Stunde zu erreichen ist. Der Genfer See ist ein wunderschöner, touristischer Ferienort im Walworth County, der bei Freizeitliebhabern aus Illinois und Wisconsin enorm beliebt ist. Aber das wussten Sie bereits.

Wenn Sie schon einmal am Genfer See waren, wissen Sie, dass er ein Zufluchtsort für Junggesellinnen-Partys ist, vor allem während der Hochsaison, und wenn Sie OnMilwaukee gelesen haben, wissen Sie, dass er auch ein beliebtes Urlaubsziel für Familien ist – im Spätsommer, im Winter und in den Frühjahrsferien, aber auch für Paare, die sich gerne verwöhnen lassen, und für Magie liebende Abenteuerlustige.

Ich wurde nie absichtlich auf einen Junggesellinnenabschied mit einbezogen, und ich habe keine bedeutenden anderen oder Kinder, aber letzte Woche habe ich drei Nächte am Genfer See verbracht – auf zwei getrennten, zufällig zeitlich zusammenfallenden und unerwartet ähnlichen Reisen – und ich kann jetzt mit Gewissheit sagen: Es ist auch für die Jungen.

Die erste Reise war eine ereignisreiche, aber allzu kurze Übernachtung mitten in der Woche, um mit einem Kumpel aus Madison Golf zu spielen und auch einen Haufen anderer Sachen einzupacken – die Erfüllung eines zweijährigen Hochzeitsgeschenk-Versprechens. Die zweite Reise war ein Junggesellenabschied mit 12 Jungs, bei dem niemand sonst aus Wisconsin kam und nur zwei weitere Personen zuvor am Genfer See gewesen waren.

Aufgrund dieser Stichprobengröße der jüngsten Erfahrungen fühle ich mich qualifiziert, eine unschlagbare Drei-Nächte-Reise für einen tollen Männerausflug an den Genfer See anzubieten.

Tag 1

Wo man übernachten kann: Lake Lawn Resort

Das historische Lake Lawn Resort, ein ehemaliges Zirkusanwesen, das vor 140 Jahren erstmals als Hotel eröffnet wurde, liegt am Ufer des Delavan Lake – nur anderthalb Kilometer von der Interstate 43 entfernt – und ist das ganze Jahr über ein Ziel für Ausflüge, Familienausflüge, Hochzeiten und Konferenzen.

Das Full-Service-Resort, 2400 Geneva St. in Delavan, bietet über 270 Gästezimmer sowie einen 18-Loch-Golfplatz, Boots- und Wassersportverleih, zwei Aussenschwimmbäder, ein Hallenbad, einen Yachthafen mit 170 Slipps, ein Fitnesscenter, das Calladora Spa und drei Restaurants vor Ort.

Mein Kumpel und ich hatten eine geräumige Suite in der Norwood Lodge, in die wir am frühen Abend eincheckten. Das Zimmer – gut ausgestattet mit einer rustikalen Ästhetik – war wunderbar mehr, als wir brauchten, mit einem Queen-Schlafzimmer, zwei Einzelbetten im Obergeschoss, drei Badezimmern, einem großen Wohn-/Esszimmer und einer Küche.

Kaum saßen wir auf unserer Terrasse und bedauerten, dass wir keine Flasche Bourbon mit Blick auf den See gekauft hatten, da wurde uns klar, dass es Zeit war, zu unserer ersten Aktivität aufzubrechen.

Was wir tun sollten: Kreuzfahrt auf dem See

Nach einer 10-Meilen-Fahrt (15-20 Minuten) mit dem Lake Lawn Resort-Shuttle waren wir im Zentrum des Genfer Sees angekommen. Der Genfer See – denken Sie daran, der Genfer See ist die Stadt, der Genfer See ist das Gewässer – ist ruhig, klar, umgeben von atemberaubenden Villen und durchdrungen von der unbeschwerten Atmosphäre des Urlaubs und lässt den Besuchern seit mehr als einem halben Jahrhundert den Atem stocken.

Die Sundowner-Tour ist eine von etwa einem Dutzend, die von der Lake Geneva Cruise Line, 812 Wrigley Dr., angeboten wird, und ich würde sagen, sie ist die beste: malerische Schönheit bei Sonnenuntergang an einem Frühsommerabend, eine interessante geführte Erzählung über die Geschichte und die Häuser des Sees und eine ausreichend gefüllte Bar. Außerdem ist der Sundowner nur eine Stunde lang, was genau genug Zeit für einen Drink, ein paar Fotos und alle Informationen über den unergründlichen Reichtum der Familie Wrigley ist.

Später, zum Junggesellenabschied, fuhren wir mit einem Pontonboot auf den Powers Lake hinaus, schwammen herum und erfanden ein neues Trinkspiel. Eine Bootsfahrt auf einem der ruhigen, sauberen Seen der Gegend ist sehr empfehlenswert; der Genfer See und der Delavaner See bieten beide öffentliche Vermietungen an, und es gibt nichts Besseres, als mit den Jungen auf einem Boot Bier zu trinken.

Wo man essen kann: Eichenfeuer

Dieses schlanke, drei Jahre alte italienisch-amerikanische Lokal direkt gegenüber den Riviera Docks, wo die Kreuzfahrten starteten, ist relativ neu in der Gegend und definitiv ein Publikumsmagnet. Oakfire, 831 Wrigley Dr., serviert eine schöne Auswahl an Vorspeisen, Salaten, Paninis, Pasta und holzgebrannten Pizzas nach neopolitanischer Art sowie einige köstliche Desserts.

Wir bestellten die Bruschetta mit Schinken, in Buttermilch gebratenem Hähnchenparmigiana und Wurst-Calzone sowie einige der typischen Cocktails des Restaurants und genossen sie an einem Tisch im Freien mit Blick auf den See. Das ganze Essen war recht schmackhaft, aber das Beste war der Nachtisch: die fast unmoralisch verwöhnte Pizza con Nutella, eine gefüllte Pizza mit Bananenscheiben, Nutella, Puderzucker, Schokostreusel, frischem Basilikum und Erdbeeren, bei der wir uns nicht nur satt fühlten, sondern auch das Bedürfnis verspürten, zur Beichte zu gehen.

Es ist nicht billig, und Oakfire nimmt keine Reservierungen für Gruppen von weniger als sechs Personen entgegen – an unserem Dienstagabend gab es eine lange Schlange – also seien Sie bereit, Geduld zu haben. Aber das Warten hat sich gelohnt.

Wo man trinken kann: Daumen hoch

Am Genfer See gibt es ein anständiges Nachtleben – zugegebenermaßen weniger anständig an einem Dienstagabend – mit etwa einem halben Dutzend echter Bars in der Innenstadt. Nachdem wir einen Einheimischen um Rat gefragt hatten – der so aussah, als wüsste er, wovon er sprach, und entweder Fat Cats oder Thumbs Up vorschlug, zwei solide Tauchgänge an der Broad Street – gingen wir rüber zu Thumbs Up. Alternativ bietet sich auch ein Casinobesuch im neuen Casino Geneve von Pasino an. Perfekt um den Abend so richtig zu starten!

Dort waren 20-30 Leute anwesend, von denen die meisten Trivialitäten spielten, eine von mehreren regelmäßigen Veranstaltungen, die die Kneipe veranstaltet, zusammen mit Karaoke, Filmabend, Damen- und Herrenabenden und anderen Themenpartys. Thumbs Up, 260 Broad St., hat auch Pool, Darts, Pull Tabs, Bar-Würfel, Platz zum Tanzen (an den Wochenenden häufiger) und ein freundliches Personal, das uns Bierpong auf der Hinterbühne spielen lässt.

Die Getränke sind billig und die Leute sind cool, die Stimmung ist lustig, aber entspannt, es gibt viel zu tun, und niemand schien etwas dagegen zu haben, dass wir versuchen, an einem Dienstag zu erscheinen. Es überrascht nicht, dass Uber und Lyft nicht so weit verbreitet sind wie in Milwaukee oder Chicago, aber selbst an einem Wochenabend mussten wir nicht allzu lange warten, um wieder einen nach Lake Lawn zu bekommen.

Tag 2

Was ist zu tun? Golf

Ganz gleich, ob Sie ein ernsthafter Golfer oder ein Anfänger sind, keine Reise der Jungs an den Genfer See ist komplett, ohne die Links zu treffen. Die Region beheimatet 11 Golfplätze – darunter einige der besten in Wisconsin, das letztes Jahr von Golf Advisor zur Top-Golfdestination des Landes gekürt wurde – von Meisterschaftsniveau bis zu Par-3-Erlebnissen, sowie zahlreiche Driving-Ranges, einen Indoor-Golf-Simulator und Minigolf.

Vor Ort am Lake Lawn befindet sich Majestic Oaks, der weitläufige und wunderschöne Meisterschaftsplatz des Resorts. Majestic Oaks, ein historisches Meisterwerk, das 1921 zum ersten Mal eröffnet und 1990 herrlich überarbeitet wurde, macht seinem edel klingenden Namen alle Ehre. Der Platz liegt inmitten von mehr als 250 von Bäumen gesäumten Hektar und zwei Meilen Uferlinie und ist bekannt für seine stattlichen Eichen, tiefen Sandbunker, subtilen Wellen und vielschichtigen Grüns sowie für seine Lage direkt am wunderschönen Delavan Lake.

Bewaffnet mit einem Energy-Drink und einer Haltung optimistischer Ambivalenz – ich hatte seit mindestens sechs Jahren nicht mehr Golf gespielt und war entschlossen, mich nicht darum zu kümmern, wie schlecht ich spielte – mietete ich Schläger und einen Wagen, und wir machten uns auf den Weg, entschlossen, sowohl die totale Peinlichkeit als auch die Verärgerung der echten Golfer zu vermeiden.

Der Golfplatz hat ein traditionelles, geradliniges Layout, ist aber dennoch eine Herausforderung, da die zahlreichen ausgewachsenen Bäume, die die Löcher einrahmen, Genauigkeit verlangen. Ich bin mehr der Typ Golfer, der auf der Suche nach einem guten Slice-and-Wander-Around-Golfplatz ist – obwohl ich ein Pitching-Wedge-Spiel im Junior LPGA-Kaliber besitze – aber wir hatten trotzdem eine großartige Zeit, als wir an einem schönen Morgen Majestic Oaks spielten.

An diesem Wochenende wählten mehrere Jungs auf der Junggesellenparty, die im Geneva National gespielt wurde, von GolfWeek und Golf Digest einen Top-10-Kurs in Wisconsin, mit 54 ruhigen Löchern, die aus der hügeligen Landschaft herausgeschnitten und von Arnold Palmer, Gary Player und Lee Trevino entworfen wurden. Das ist auch ein verdammt guter Platz zum Spielen.

Und wo man essen kann: Popeye’s

Man geht in das Popeye’s, und es ist überdeutlich, dass dies nicht das Popeye’s ist. Erstens wegen des allgegenwärtigen nautischen Themas (und des Seeblicks), und zweitens, weil das Personal Ihnen das sofort sagen wird, indem es behauptet, dass – obwohl es und die nationale Hühnerkette beide 1972 gegründet wurden – die Genferseekette die erste war.

Gross, lebhaft und buchstäblich bunt, Popeye’s ist das ultimative Touristenrestaurant – es ist lässig, irgendwie käsig, ein wenig überteuert und das Essen ist gut. Wir bekamen den gebratenen Käsequark, wie es das Gesetz von Wisconsin vorschreibt, die geräucherten Babybackrippchen vom Grill und – wie es das Gesetz von Popeye’s vorschreibt – das flammgeröstete Huhn aus der berühmten Freiluft-Rotisserie. Beliebt sind auch die herzhaften Burger und frischen Meeresfrüchte.

Während unseres Besuchs trafen wir auf drei verschiedene Junggesellinnen-Partys, und alle schienen sich gut zu amüsieren. Gehen Sie nicht zu Popeye’s in der Erwartung einer lebensverändernden kulinarischen Erfahrung; gehen Sie dorthin in der Erwartung, dass Sie sich amüsieren. Es ist ein Wahrzeichen des Genfer Sees, und Sie sollten einmal dort essen, wenn Sie in der Stadt sind.

Wo man trinken kann: Schweine und Küsse

Dies ist der Hotspot des Genfer Sees für die Samstagnacht. Ein funky kleiner Ort an der 149 Broad St., der bis in den frühen Abend hinein Essen (meist Sandwiches und Burger) serviert und dann nachts auftaucht, mit DJs, Tänzern, Trinkern und, soweit ich sehen konnte, viel zu vielen Leuten, die Feuerball-Shots machen.

Bei Hogs and Kisses gibt es von Mittwoch bis Samstag DJs und Tänzer, und als unsere Junggesellenparty-Horde dort war, war sie absolut überfüllt – ein verschwitzter, schwankender Schwarm von passenden Junggesellinnenhemden und Leuten, die die Backstreet Boys mitsingen.

Dieser Ort ist nachts eine Party, und Sie sollten sich dessen bewusst sein, wenn Sie gehen, denn kein Gejammer auf der Flucht der Jungs. Aber wenn Sie in der Stimmung sind, loszulassen, ist es die lustigste Bar am Genfer See.

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Erfahrung: Ich verdiente 1 Million Dollar mit Bitcoin – und verlor sie wieder.

Ich bin in den Hype hineingeraten. Dann platzte die Blase

Bis 2016 leitete ich eine Werbeagentur in London. Auf unserem Höhepunkt waren wir sehr erfolgreich; ich hatte ein Team von 35 Mitarbeitern, einen Umsatz von 3 Millionen Pfund und ein Büro in Covent Garden. Als die Agentur aufgab, beschloss ich, in Bitcoin zu investieren.

Bitcoin ist eine Kryptowährung, eine Art elektronisches Geld, das es den Menschen ermöglicht, über ein Peer-to-Peer-Netzwerk auszugeben oder zu handeln, ohne dass Banken oder andere Vermittler involviert sind. Es handelt sich dabei um eine billige, effiziente Art des Transfers von Geldern oder Besitzwerten, die jederzeit wieder in Pfund Sterling umgetauscht werden können. Ich hatte es schon einmal benutzt, um online eine Behandlung für meine Mutter zu kaufen, nachdem bei ihr Krebs diagnostiziert worden war. Im Jahr 2013 hatte ich auch versucht, in sie zu investieren, und dabei etwas Geld verdient und verloren: Bitcoin ist anfällig für plötzliche Wertschwankungen. Aber der Markt schien sich weiterentwickelt zu haben, und ich beschloss, dass es eine gute Möglichkeit sein könnte, mit meinen Ersparnissen etwas Gewinn zu machen. Überall konnte man nun mit Bitcoin zahlen. Ob im Internet, ob in Restaurants oder selbst in Bitcoin Casino free Spins.

Zuerst zahlte ich 5.000 Pfund ein; zu der Zeit, im Januar 2017, betrug der Wert der Bitcoins etwa 600 Dollar, also kaufte ich sieben oder acht und gab den Rest für andere Kryptowährungen aus. Aber in den nächsten Wochen wurde ich süchtig und pflügte einen großen Batzen Geld ein – insgesamt 23.000 Pfund. Ich erinnere mich, dass ich den Leuten sagte: „Ich glaube wirklich, dass der Wert von Bitcoin in diesem Jahr auf 2.000 Dollar steigen könnte“. Ich hätte nie vorhersagen können, dass er auf das Zehnfache steigen würde. Bis Mitte des Frühjahrs 2017 war meine Investition auf etwa 300.000 USD gestiegen, und im Sommer lag sie bei einer halben Million. Das Interesse der Medien an Bitcoin wuchs, und Freunde fragten mich immer wieder, wie sie an Bitcoin herankommen könnten, also gründete ich eine Facebook-Gruppe, dann eine Website und schließlich einen Podcast, der sich dem Thema widmete. Als die Aufregung zunahm, beteiligten sich immer mehr Menschen daran und bildeten die Voraussetzungen für eine Blase; aber viele von uns waren zu sehr in den Hype verstrickt, um Vorsicht walten zu lassen.

Ende 2017 hatte die Bitcoin fast 20.000 Dollar erreicht, und mein Portfolio hatte sich auf etwa 1,2 Millionen Dollar aufgebläht. Damals geriet ich ein wenig außer Kontrolle. Ich war schon immer ein Unternehmer, und seit meiner Kindheit träumte ich davon, meinen örtlichen Fussballklub Bedford Town zu kaufen, Vorsitzender zu werden und ihn in die Liga zu bringen. Ich dachte, das Projekt könnte 5 Millionen Pfund kosten, und so entschied ich mich, diese Summe anzustreben. Ich schätzte, dass ich es innerhalb von sechs Monaten schaffen könnte.

Zu dieser Zeit reiste ich bereits um die Welt, um Interviews für meinen Podcast zu geben, mit Freunden in teure Restaurants zu gehen und extravagante Geschenke für meine Familie zu kaufen. Ich bin nicht die Art Mensch, die alles für die Zukunft aufhebt, und obwohl ich meinem örtlichen Krankenhaus 6.000 Pfund gespendet habe, war ein Großteil meiner Ausgaben ziemlich leichtsinnig. Es wäre vielleicht sinnvoller gewesen, ein paar Häuser zu kaufen, aber ich wurde überambitioniert. Das war meine einzige Chance, meinen Kindheitstraum zu verwirklichen.

Ende Januar 2018 platzte die Blase und der Wert von Bitcoin fiel plötzlich. Im Laufe des Jahres 2017 hatte es ein paar Einbrüche gegeben, aber sie hatte sich wieder erholt, so dass ich nicht allzu besorgt war. Aber im Laufe des restlichen Jahres sah ich zu, wie sie zusammen mit den anderen Kryptowährungen, in die ich investiert hatte, immer tiefer und tiefer sank, wobei ich die ganze Zeit dachte: „Nun, es hat keinen Sinn, jetzt zu verkaufen…“. Das war meine Haltung während des gesamten letzten Jahres, als der Wert von Bitcoin weiter sank. So ziemlich alles, was ich aufgebaut hatte, wurde ausgelöscht.

Es gibt viele, die viel mehr investiert haben als ich und am Ende weitaus größere Verluste erlitten haben. Ich wünschte, ich hätte alles herausgenommen, bevor die Blase platzte, aber ich verschwende nicht allzu viel Zeit mit Bedauern. Ich habe in der Vergangenheit durch harte Arbeit Geld verdient und es mehr genossen. Im Moment genieße ich die Erstellung meines Podcasts, der mehr als genug Geld zum Leben bietet. Ich habe den größten Teil meiner Bitcoin, die derzeit etwa 4.000 Dollar pro Stück wert ist, verkauft, um mir ein Polster für den Fall zu geben, dass das Geschäft einen schlechten Monat hat. Aber wenn ich zwischen den 1,2 Millionen Dollar und dem Podcast wählen müsste, würde ich das Geld wieder loslassen – ich liebe, was ich jetzt tue.

Ich glaube immer noch, dass Bitcoin eine Kraft für das Gute ist. Vor kurzem habe ich Alex Gladstein von der Human Rights Foundation interviewt, der mir erklärte, wie sie Menschen in autoritären Regimen zu Wohlstand verhilft – zum Beispiel können Frauen in Afghanistan, denen es nicht erlaubt ist, ein Bankkonto zu eröffnen, immer noch mit Bitcoin arbeiten und bezahlt werden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Mein Hauptaugenmerk gilt nun der Frage, wie Bitcoin zur Stabilisierung einer zunehmend instabilen Welt beitragen könnte.

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Das unauswählbare Weiss von Scott Walker

Eine Reise durch die giftige, rassisch geteilte Welt, die einen republikanischen Star hervorbrachte

Anfang August 2011, wenige Tage, nachdem der Kongress ein Abkommen zur Beendigung des Showdowns an der Schuldengrenze verabschiedet hatte, das die Nation an den Rand des Kreditausfalls brachte, machte sich ein konservativer Talkmaster in den Vororten von Milwaukee über Gwen Moore, die erste Afroamerikanerin aus Wisconsin, die in das Repräsentantenhaus gewählt wurde, lustig.

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